27. Oktober 2019: SZENENWECHSEL
Lichtprojektionen und Schattentheater
Von und mit Gisela Oberbeck und Michael Lapper
Live-Musik von Pit Holzapfel
Wie belebt man ein Haus, in das niemand hinein darf?
Zum Abschluss des Projekts ein Schaufensterleuchten im Kopfbau, der aufgrund der schimmelhaltigen Raumluft nach wie vor für Publikum gesperrt war.
In zwölf Spiel- und Raumszenen wurde die Geschichte, Reminiszenzen aus der Gegenwart und das Potenzial des Ortes sicht- und hörbar gemacht. Exemplarisch geschah dies z. B. für künftige Nutzungen mit „house of young ghosts“, Projektionen und Lichtspielen von Figuren aus Plastikmüll, die in einem Kunstprojekt mit Schülern 2011 entstanden sind. Das leere Haus wurde zu einer multiplen Bühne und ließ erahnen, was alles dort möglich ist.
Die Aufführung war so konzipiert, dass die Zuschauer die verschiedenen Szenenfolgen von außen durch die großen Scheiben gut sehen und verfolgen konnten.
Videoschnitt: Fips Fischer